StartseiteUncategorizedJetzt besonders wichtig: Die richtige Hautpflege

Unsere Haut ist unser größtes Organ. Die Sinneszellen der Haut nehmen Berührungen, Schmerz- oder Temperaturreize wahr. Sie regelt den Austausch von Wärme und die Abgabe von Schweiß und bildet die Barriere zwischen der Umwelt und dem Körperinneren. So schützt sie uns vor äußeren Einflüssen. Wenn unsere Haut gesund ist, kann sie die wichtigen Schutzfunktionen gut erfüllen.

Besonders im Herbst und Winter neigt die Haut zum Austrocknen. Bei sinkenden Temperaturen drosseln die Talgdrüsen ihre Produktion – ab minus acht Grad stellen sie sie sogar fast ganz ein. Sowohl kalte Luft, als auch Heizungsluft enthalten weniger Feuchtigkeit als die Sommerluft. Spannt Ihre Haut nach dem Waschen, juckt und schuppt, dann fehlt ihr Fett und Feuchtigkeit! Mit konsequenten Hautschutz- und Pflegemaßnahmen können Sie dem Austrocknen entgegenwirken. Dazu gehört das Eincremen des gesamten Körpers nach jedem Duschen oder Baden. Hände und Gesicht benötigen im Freien besondere Aufmerksamkeit. Tragen Sie die Creme bei Temperaturen um den Gefrierpunkt immer mindestens 30 Minuten vor dem Verlassen des Hauses auf. Ansonsten laufen die Feuchtigkeitspartikel Gefahr, direkt auf der Haut einzufrieren, da sie noch nicht ganz eingezogen sind.

Für raue Stellen: Einige Stellen am Körper neigen sogar dann zu Trockenheit, wenn sonst keine Hautprobleme bestehen z. B. Ellenbogen, Knie und Schienbeine. Dicke Pullover, Strumpfhosen und Jeans können die Haut aufreiben. Bei schuppigen Ellenbogen und Knien kann eine sanfte Abreibung aus zwei Esslöffel Zucker und einem Esslöffel Weizenkeimöl hilfreich sein. Mineralhaltiger Schlamm aus dem Toten Meer macht die Haut ebenfalls zart. Gegen „Reibeisenhaut“ an den Schienbeinen können Öle wie zum Beispiel Jojoba-, Mandel-, Granatapfel- oder Olivenöl helfen – schließlich hat die Körperhaut neunmal weniger Talgdrüsen als das Gesicht: Die Öle sind reich an Linolsäure, die auch natürlich in der Haut vorkommt.

  1. Trinken sie ausreichend!
  2. Obst und Gemüse essen!
  3. Bewegung an der frischen Luft
  4. Wohn- und Arbeitsräume bitte ausreichend feucht halten!
  5. Duschen ist besser für die Haut als Baden.
  6. Lippenhaut besitzt keine Talg- und Schweißdrüse

Wann sollte man mit trockener Haut zum Arzt gehen?

Der Arztbesuch wird erforderlich, wenn die Hauttrockenheit anhält und die Hautschutz- und Pflegeprodukte keine Wirkung zeigen. Fragen Sie in unserer Sprechstunde nach einer geeigneten Therapie für Ihre Haut.

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